Wie setze ich Ankertexte (anchor texts) für eine besser auffindbare Website ein?

Was ist ein Ankertext?

Definition des Ankertextes

Ein Ankertext ist ein Text, der einen Link zu einer Webseite enthält. Der Link befindet sich sozusagen im Hintergrund des Textes. In den meisten Browsern wird ein Ankertext blau und unterstrichen dargestellt.

Sowohl für den Besucher als auch für Google sind Ankertexte eine wertvolle Ergänzung. Für beide Parteien zeigt der Ankertext an, was auf der Webseite des betreffenden Links zu finden ist. Ankertexte hängen daher eng mit SEO (Search Engine Optimization) zusammen.

Anchor texts in HTML

Ein Ankertext in HTML sieht folgendermaßen aus: <a href=“http://www.testing.nl“>test</a>. Hierbei ist „test“ das Ankerwort und „www.testing.nl“ die Website, auf die Sie verlinken.

Sie können auch mit Bildern verlinken. In diesem Fall wird der Alt-Tag zum Ankertext. Sie müssen also sicherstellen, dass der Ankertext im Alt-Attribut des Bildes steht. In HTML sieht das dann so aus:

<a href=“http://www.vb.nl“><img src=“http://www.testing.nl/test.jpg“ alt=“Erläuterung“></a>.

Anchor texts für SEO

Google verwendet externe Ankertexte, um herauszufinden, worum es auf Ihrer Webseite geht und wie andere Ihre Webseite sehen. Wenn sich herausstellt, dass viele Links zu Ihrer Webseite führen, werden Sie dafür in den Suchergebnissen belohnt. Wenn die verweisenden Websites vertrauenswürdig sind und hohes Ansehen genießen, werden Sie dafür zusätzlich belohnt.

Angenommen, Sie haben einen Webshop für Jacken und einige gute Websites verlinken zu Ihrer Website mit dem Begriff „schöne Jacken“. Google wird dann sehen, dass mit einem relevanten Ankertext auf Ihre Website verlinkt wird. Google erkennt in diesem Fall Ihren Webshop für den Suchbegriff „schöne Jacken“ an. Ihre Position für diesen Suchbegriff wird sich verbessern.

Interne und externe Links

Es gibt zwei Arten von Links, interne und externe Links. Beide sind für Google sehr wichtig. Nachfolgend erläutern wir beide Begriffe kurz.

Interne Links optimieren

Mit den internen Links geben Sie die Struktur Ihrer Website an und optimieren die Benutzererfahrung für die Besucher. So können Sie von der Homepage Ihrer Website auf die Kategorieseite verlinken. Und von der Kategorieseite auf die Produktseite.

Google betrachtet die Benutzererfahrung als einen wichtigen Ranking-Faktor. Stellen Sie also sicher, dass die internen Links auf Ihrer Website so benutzerfreundlich wie möglich gestaltet sind.

Wenn viele interne Links auf eine Webseite verweisen, wird Google erkennen, dass dies eine der wichtigsten Seiten auf Ihrer Website ist. Wenn wenige oder keine internen Links auf eine Seite verweisen, läuft diese Seite Gefahr, ein niedrigeres Ranking zu erhalten.

ACHTUNG: Interne Links befinden sich nicht nur im Body Ihrer Website. Interne Links finden sich beispielsweise auch in Ihrer Navigation und Footer.

Externe Links generieren

Externe Links verweisen, wie der Name schon sagt, auf eine Webseite auf einer anderen Website. Ein externer Link, der auf Ihre Website verweist, ist in den Augen von Google eine Stimme. Wenn viele Links zu Ihrer Website führen, erkennt Google, dass Sie beliebt sind. Dafür werden Sie mit einer höheren Position in den Suchergebnissen belohnt.

Externe Links sind auch auf eine andere Weise wichtig, um mehr Besucher auf Ihre Website zu lenken. Neben der Tatsache, dass externe Links Ihre SEO-Werte steigern, können sie auch direkten Traffic generieren. Je mehr direkten Traffic der externe Link erzeugt, desto wertvoller wird der Link.

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Arten von Anchor texts

Es ist ratsam, verschiedene externe Ankertexte zu verwenden. Google kann Ihrer Website nämlich eine Strafe erteilen, wenn Sie verdächtigt werden, Black-Hat-SEO-Techniken anzuwenden.

Wir unterscheiden 6 verschiedene Arten von Ankertexten. Wir stellen sie Ihnen nachfolgend vor und erläutern, in welchem Verhältnis Sie diese für das beste Ergebnis verwenden können.

1. Marken-Ankertexte

Marken-Ankertexte beinhalten Ihren Markennamen.

Beispiel: Auf Hulc können Sie mit Leichtigkeit Ihre SEO-Kampagne initiieren.

Ankertexte großer Marken sind in der Regel Marken-Ankertexte. Es wird empfohlen, Marken-Ankertexte zu verwenden, wenn Ihr Domänenname mit Ihrem Markennamen identisch ist.

2. Exakte Ankertexte

Exakte Ankertexte bestehen aus dem präzisen Suchbegriff, für den Sie ein Ranking erzielen möchten. Obwohl viele der Meinung sind, dass man sich hierauf konzentrieren sollte, ist dies nicht ratsam. Dies werden wir unter ‚Verhältnis der Ankertexte‘ erläutern.

3. Allgemeine Ankertexte

Allgemeine Ankertexte sind die typischen Handlungsaufforderungen, wie beispielsweise „Hier klicken“ oder „Website hier ansehen“. Google und Websitebesucher können anhand des allgemeinen Ankertextes nicht erkennen, worum es auf der Website geht. Daher wird hiervon oft abgeraten.

4. Link-Ankertexte

Link-Ankertexte beinhalten eine wörtliche URL. Ein Beispiel hierfür ist „https://hulc.io.transurl.nl“. Link-Ankertexte werden für bekannte Domänennamen empfohlen.

5. Marke + Suchbegriff(e) Ankertexte

Eine sichere Methode zur Anwendung von Linkbuilding ist die Verwendung von ‚Marke + Suchbegriff(e) Ankertexten‘. Sie können einfach die gewünschten Suchbegriffe mit Ihrem Markennamen verbinden.

Für Hulc ergeben sich beispielsweise „Hulc Influencer-Marketing“ oder „Hulc SEO-Plattform“. Sie können diese auch als Long-Tail-Varianten gestalten, wie „Starten Sie Ihre SEO-Kampagne auf Hulc“.

6. Synonyme Ankertexte

Synonyme Ankertexte bieten Variationen Ihrer wichtigsten Suchbegriffe. Wenn ‚Linkbuilding‘ der wichtigste Suchbegriff ist, können folgende synonyme Ankertexte verwendet werden: ‚Was ist Linkbuilding‘, ‚Link-Building Beispiel‘, ‚Definition Linkbuilding‘.

Sie können diese Suchbegriffe ermitteln, indem Sie in Google nach „Suchanfragen in Bezug auf…“ schauen. Dies ist eine einfache Methode, um herauszufinden, was Ihre Zielgruppe beschäftigt.

„Da Content-Marketing nicht nur die Produktion von Inhalten umfasst, sondern auch darum geht, Traffic dafür zu generieren, sollte SEO ein Eckpfeiler im Repertoire eines jeden Content-Marketers sein.“

Verhältnis der Ankertexte

Wenn Sie sich mit Linkbuilding beschäftigen möchten, ist es ratsam, ein vielseitiges Linkprofil zu erstellen. Was viele Marketingexperten nicht wissen, ist, dass es nicht empfehlenswert ist, sich ausschließlich auf exakte Suchbegriffe als Ankertext zu konzentrieren.

Ein Beispiel: Angenommen, Sie verwenden bei 5% der externen Links den wichtigsten, exakten Suchbegriff als Ankertext. Bei 100 Backlinks wären dies 5 übereinstimmende, exakte Ankertexte. Bei 10.000 Backlinks wären es 500 übereinstimmende, exakte Ankertexte. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine so große Anzahl unterschiedlicher Domains denselben Ankertext verwendet, ist natürlich äußerst gering. Google Penguin kann dies erkennen und Sie aus diesem Grund mit einer Strafe belegen.

Doch welches Verhältnis von Ankertexten sollten Sie nun verwenden? Es ist unerheblich, jedoch sollten Sie Ihre Ankertexte zufällig auswählen! Bei einer neuen Seite ist ein externer Link mit einem exakt übereinstimmenden Ankertext empfehlenswert. Danach können Sie zwischen Ihrer Marke, Ihrem Domainnamen, Synonymen oder Long-Tail-Suchbegriffen mit Ihrer Marke und anderen Suchbegriffen variieren.

Tipps zur Verwendung von Ankertexten

Google erstellt Kombinationen des Ankertextes

Google berücksichtigt nicht nur den wörtlichen Ankertext, sondern auch Kombinationen. Wenn Sie beispielsweise „kostenloser guter Übersetzungsdienst“ als Ankertext verwenden, wird Google auch den Suchbegriff „kostenloser Übersetzungsdienst“ mit Ihrer Webseite in Verbindung bringen.

Kein ‚Keyword Stuffing‘

Verwenden Sie nicht ausschließlich Suchbegriffe im Ankertext. Der Text sollte für den Besucher gut lesbar bleiben. Darüber hinaus möchten Sie, dass häufig auf den Link geklickt wird und dass Besucher tatsächlich auf Ihrer Website verweilen. Die Relevanz des Links und des Ankertextes sind daher wichtiger als die Verwendung vieler Suchbegriffe.

Kein „Hier klicken“

Verwenden Sie selten das Wort „hier“ oder „hier klicken“, um auf eine andere Webseite zu verlinken. Google wird so nicht verstehen, worum es auf der Webseite geht, daher hat der Link wenig Einfluss auf das Ranking.

Interne Verlinkung ist ebenfalls wichtig

Es ist vorteilhaft, viele interne Links zu setzen. Dies erleichtert es den Besuchern, schnell innerhalb Ihrer Website zu navigieren. Zudem verbessert es Ihre Websitestruktur, was zu einer besseren Bewertung durch Google führt.

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Haben Sie noch interessante Ergänzungen zu diesem Artikel? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!