Optimierung der Inhalte für Suchmaschinen und Benutzer
Was halten die Suchmaschinen für wichtig?
Suchmaschinen haben ein Ziel: den Menschen die Informationen zu liefern, nach denen sie suchen. Je besser sie das tun, desto wahrscheinlicher ist es, dass diese Menschen die Suchmaschine häufiger nutzen. Und das generiert zusätzliche Werbeeinnahmen.
Die Suchmaschine, die dies am besten kann, ist Google. Das beweist ihr Marktanteil, der seit Jahren bei über 90% liegt. Wenn Sie also Ihre Inhalte für Suchmaschinen optimieren wollen, sollten Sie sich vor allem an Google orientieren.
SEO
Google möchte seinen Nutzern die wertvollsten und relevantesten Inhalte bieten. Aber wie beurteilt die größte Suchmaschine der Welt, was wertvoll und relevant ist? Google hat dafür einen Algorithmus.
Dieser Algorithmus berücksichtigt ungefähr drei Säulen: Inhalt, Technologie und Links. Wenn Sie Ihre Website auf diese drei Säulen hin optimieren, ist es wahrscheinlicher, dass Sie eine gute Position in Google erhalten. Sie betreiben also Suchmaschinenoptimierung. Oder SEO. Gute SEO sorgt dafür, dass Sie für bestimmte Suchbegriffe organischen Traffic generieren können.
Google BERT
Google verbessert seinen Algorithmus in regelmäßigen Abständen. Die jüngste Großtat heißt BERT. Mit diesem Update ist der Algorithmus noch besser darin geworden, Suchanfragen zu verstehen. Er konzentriert sich mehr als bisher auf die Suchabsicht des Nutzers. Wonach sucht der Nutzer wirklich? Das ist es, worauf es ankommt.
Mit anderen Worten: wertvolle und relevante Inhalte sind seit dem BERT-Update wichtiger denn je. Sogar noch wichtiger als die genauen Schlüsselwörter, die Sie in Ihren Inhalten verwenden.
Was ist den Benutzern wichtig?
Mit dem BERT-Update ist die Kluft zwischen dem, was Google für wichtig hält, und dem, was Nutzer für wichtig halten, kleiner geworden. Wenn Sie also Ihre Nutzer glücklich machen, machen Sie auch Google glücklich.
Aber was interessiert Ihre Benutzer wirklich? Ja, wertvolle und relevante Inhalte. Aber was genau bedeutet das? Google hat einen komplexen, ausgeklügelten Algorithmus, um das zu bestimmen. Nehmen wir für einen Moment an, dass Sie keinen haben. Also müssen Sie die Bedürfnisse und Suchabsichten Ihrer Zielgruppe selbst herausfinden.
Benutzerforschung betreiben
Eine gute Möglichkeit, die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe herauszufinden, ist die Publikums- oder Nutzerforschung. Sie möchten nicht nur herausfinden, welche Schlüsselwörter Ihre Zielgruppe verwendet, sondern auch die Suchabsicht hinter den Schlüsselwörtern.
Eine solche Recherche kann so einfach sein wie eine Online-Umfrage. Formulieren Sie ein paar Fragen, die Ihnen helfen, die Suchabsicht Ihrer Zielgruppe besser zu verstehen. Verteilen Sie die Umfrage dann an bestehende und potenzielle Kunden.
Nehmen wir an, Sie vermieten Autos. Dann könnten diese Fragen wie folgt aussehen:
- Was ist der Hauptgrund für Sie, ein Auto zu mieten?
- Welche 3 Dinge sind Ihrer Meinung nach bei der Suche nach einem Mietwagen wichtig?
- Was ist Ihre größte Herausforderung, wenn es darum geht, einen Mietwagen zu finden?
- Auf welche anderen Hindernisse stoßen Sie bei der Suche nach einem Mietwagen?
- Was tun Sie, um diese Hindernisse zu überwinden?
- Wie können Autovermietungen Ihnen (noch besser) helfen?
Mit diesen sechs Fragen können Sie bereits eine Menge über die Suchabsicht Ihrer Zielgruppe erfahren. Vielleicht suchen sie einen Mietwagen, um damit in den Urlaub zu fahren. Vielleicht halten sie Mietwagen für zu teuer. Oder vielleicht ist ihnen die Haltbarkeit eines Mietwagens am wichtigsten.
Schauen Sie sich Ihre stärksten Konkurrenten an
Nutzerforschung ist nicht der einzige Weg, um die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe herauszufinden. Auch eine Wettbewerbsanalyse kann helfen. Werfen Sie einen Blick über den Zaun auf Ihre stärksten Konkurrenten. Worüber schreiben sie? Welche Art von Artikeln schreiben sie? Auf welche Bedürfnisse, Wünsche und Schmerzpunkte konzentrieren sie ihre Inhalte?
Sie sollten deren Inhalte nicht kopieren. Das straft Google nur ab. Aber Sie können sich überlegen, wie Sie noch bessere Inhalte liefern können als Ihre Konkurrenten. Vielleicht bieten sie nicht genug Tiefe, kommen nicht schnell genug zum Kern der Sache oder vergessen wichtige Themen.
Brainstorming ist angesagt!
Als nächstes ist es Zeit für eine Brainstorming-Sitzung. Durch Ihre Nutzerforschung und Wettbewerbsanalyse werden Sie die Wünsche, Bedürfnisse und Probleme Ihrer Zielgruppe herausfinden. Schreiben Sie diese auf. Erstellen Sie außerdem eine Liste mit Ihren Dienstleistungen, Alleinstellungsmerkmalen, Spezialitäten, Kompetenzen und Produkten. Und die Schwächen Ihrer Konkurrenten.
Jetzt, wo Sie all diese Dinge zusammengetragen haben, können Sie anfangen, nach Verbindungen zu suchen. Gibt es Schmerzpunkte, die Sie beseitigen können? Gibt es Wünsche, die Sie erfüllen können? Welche Bedürfnisse können Sie besser erfüllen als Ihre Konkurrenz? Aus einem solchen Brainstorming ergeben sich zahlreiche Themen, Blickwinkel und Formate für gute Inhalte.
Im Grunde arbeiten Sie also umgekehrt. Anstatt mit einer Liste von Schlüsselwörtern zu beginnen, für die Sie ranken möchten, beginnen Sie mit einer Liste von Themen, die für Ihre Zielgruppe wertvoll und relevant sind. Sobald Sie diese Themen haben, werden die relevanten Schlüsselwörter auf natürliche Weise auftauchen.
Kurz gesagt: Wenn Sie vom Standpunkt des Benutzers aus denken, optimieren Sie Ihre Inhalte gleichzeitig für Benutzer und Suchmaschinen.
Bieten Sie wertvolle Inhalte an
Als nächstes ist es wichtig, diese Themen in knallharte Inhalte zu übersetzen. Dazu müssen Sie wertvolle Inhalte bereitstellen. Der Algorithmus von Google ist enorm gut darin, Inhalte von schlaffem Blödsinn zu unterscheiden. Sie müssen also wissen, wovon Sie sprechen. Und Sie müssen es auch zeigen.
Denken Sie sich relevante Beispiele aus, verwenden Sie Wörter, die von Ihrer Zielgruppe und Ihrer Branche häufig verwendet werden, und streuen Sie gelegentlich einen Insider-Witz ein. Auf diese Weise wissen die Nutzer, dass sie es mit einem Experten zu tun haben. Google wird auch immer besser darin, diese Art von Details zu bemerken. Und das wird belohnt werden.
Tipp: Wollen Sie immer noch Inhalte zu einem Thema erstellen, von dem Sie nicht viel Ahnung haben? Dann engagieren Sie einen Autor, der sich damit auskennt. Damit tun Sie dem Benutzer, der Suchmaschine und letztlich auch sich selbst einen Gefallen.
Optimieren Sie Ihre Inhalte weiter
Sobald Ihre Inhalte, die dem Goldenen Gral würdig sind, online sind, können Sie sie weiter optimieren. SEO kennt keine Ziellinie. Es gibt immer etwas zu verbessern. Also tun Sie auch das! Aber woher wissen Sie, wo Sie Verbesserungen erzielen können? Dazu müssen Sie sich die Daten ansehen.
Daten
Das Schöne am digitalen Marketing ist, dass fast alles messbar ist. Sie können sehen, welche Inhalte am besten ranken, für welche Keywords Sie am besten ranken, welche Artikel die meisten Konversionen generieren und welche Blogs die höchste Absprungrate haben.
Sie können diese quantitativen Daten durch qualitative Daten ergänzen. Sprechen Sie mit Ihren Nutzern und fragen Sie sie, was sie von Ihren Inhalten halten. Warum gefällt ihnen ein Artikel und ein anderer nicht? So können Sie die Geschichte hinter den Zahlen entdecken.
Die Datenanalyse ist wirklich ein eigenständiger Beruf. Aber Sie müssen nicht immer einen Experten beauftragen, um Ihre Inhalte auf der Grundlage von Daten zu optimieren. Was Sie tun müssen, ist sich Zeit zu nehmen. Planen Sie z.B. einen Tag im Monat ein, an dem Sie sich ganz den Daten widmen. Analysieren Sie Ihre Erkenntnisse und wenden Sie sie an.
Intelligente Werkzeuge
Es gibt viele intelligente Tools, die Ihnen bei der Analyse Ihrer Daten helfen können. Das bekannteste ist Google Analytics. Wenn Sie sich ein wenig damit auskennen, ist es eine Fülle von Informationen.
Aber Google Analytics ist nicht das einzige Tool. SEMrush und Hubspot haben zum Beispiel auch eine Reihe praktischer Softwareprogramme, die Sie verwenden können. Die Google Search Console ist auch einer unserer Favoriten. Damit können Sie sehen, wie gut Sie bei bestimmten Suchbegriffen abschneiden. SEranking ist ebenfalls ein gutes Tool für diesen Zweck.
Möchten Sie mehr über die verschiedenen Tools erfahren, die Sie zur Optimierung Ihrer Inhalte verwenden können? Dann lesen Sie mehr darüber in unserem Blog über SEO.
Denken Sie aus der Perspektive des Benutzers
Vielleicht ist es gar nicht so schwierig, ansprechende Inhalte sowohl für Suchmaschinen als auch für Benutzer zu schreiben. Seit dem Google BERT-Update sind die Bedürfnisse von Suchmaschinen und Nutzern ziemlich nah beieinander. Wir müssen nur in die andere Richtung arbeiten.
Der Fokus sollte nicht auf Keywords, Suchmaschinen und Algorithmen liegen. Sondern auf die Wünsche, Bedürfnisse und Nöte der Nutzer. Das können Sie durch Forschung herausfinden. Und auf der Grundlage der Daten können Sie Ihre Inhalte ständig verbessern. Solange Sie das unglaublich gut machen, wird die Nummer-1-Position bei Google immer näher rücken.
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